Thema: Allgemein

Kunstdiebstahl in der Kirche von Weweler – 2005 und 2008

Kunstdiebstahl 2005

In der Nacht vom 9. zum 10. Mai 2005 brachen Diebe in die Kirche von Weweler ein und entwendeten wertvolle Barockfiguren, die wir hier vorstellen – auch in der bescheidenen Hoffnung, dass die Veröffentlichung Hinweise zu den Tätern und eventuellen Hintermännern geben kann.
Bei den gestohlenen Figuren handelt es sich um:

 

1. hl. Wendelin 2. hl. Jakobus 3. Madonna
mit Kind

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Geschrieben am 05.12.2011

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Herman Baltia

König Albert mit Generalgouverneur Baltia in Malmedy - Quelle: BALTIA H., Le roi Albert, Editions l'Avenir, Brüssel, 1937

ZUR PERSON
Herman Baltia

König Albert I. (Erster von links) mit Generalgouverneur Baltia (Zweiter von links) in Malmedy.
Auf Hermann Baltia geht der historische Name der Pater-Damian-Schule, das »Collège Patronné« zurück, das er kraft seines Amtes hatte einrichten lassen. »Weil er keine Lehrer für eine laizistische Sekundarschule fand, gelang es ihm, einen absolut kirchenfeindlichen Unterrichtsminister zu überzeugen, die Schule durch den Bischof patronieren zu lassen, erklärt Els Herrebout. »Der Unterrichtsminister stimmte zu, denn es galt, das Gebiet – je nach Lesart, Belgien einzuverleiben, oder es in den Staat zu integrieren.«

Deutsche Mutter (mehr …)

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Geschrieben am 24.11.2011

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Die Verwüstungen der Normannen in Eifel und Ardennen (881-892)

“Sie plünderten, mordeten und brannten Alles nieder”: Die Verwüstungen der Normannen in Eifel und Ardennen (881-892). Das ist der Titel des diesjährigen Vortrags von Ehrenpräsident Hubert Jenniges am Ende der Jahreshauptversammlung unseres Geschichtsvereins in Hotel Drosson (Wirtzfeld). Es geht um das brutale Vorgehen der Wikinger, der “Mannen aus dem Norden”, die zu Ende des 9. Jahrhunderts mit gezielten Raubzügen und Angriffen die Klöster von Stablo-Malmedy und Prüm und alle reichen Landgüter in der Region vernichteten.
In seinem bereits zur Tradition gewordenenen Vortrag zum Abschluss der ZVS-Jahreshauptversammlung führt uns Hubert Jenniges in diese spannungsgeladene Zeit vor gut 1130 Jahren, die  892  in einem ungleichen Kampf Westeifeler Bauern gegen die Normannen in der Nähe von Prüm einen dramatischen Höhepunkt erreichte. Der Redner beschreibt nicht nur den Verlauf der Ereignisse, er wird auch die Nachwirkungen der normannischen Überfälle in unserem Raum festhalten und eine ungewöhnliche Zeitepoche wiederbeleben.

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Geschrieben am 23.11.2011

Auswanderung gestern – Migration heute

Im 19. Jahrhundert wanderten ca. 1500-2000 Personen aus der Eifel nach Amerika aus, weil ihre Heimat nicht mehr die Grundlagen bot, die ihnen ein hinreichendes Auskommen gewährleistet hätte.

In einer Ausstellung des Geschichtsvereins „ZVS“, die im Rahmen der Themenwoche „Migration, Flucht und Vertreibung“ gezeigt wird, werden Hintergründe der Auswanderungswelle, Einzelschicksale und Lebensbedingungen im fremden Land veranschaulicht.

Parallel zu dieser Ausstellung werden die Veranstalter der Themenwoche (Amnesty International, FIAN und „Miteinander teilen“) eine Ausstellung zum Thema „Die belgischen Emigranten von gestern… ein Spiegel für die heutige Situation“ zeigen, wobei aufgezeigt wird, dass sich Auswandererziele zwar verändert haben, die Motive aber mit denen unserer Vorfahren vergleichbar sind. Die beiden Ausstellungen sind bei freiem Eintritt vom 15. bis 25. November 2011 im „Triangel“ St.Vith zu sehen.
Die Vernissage der Ausstellungen, zu der jedermann eingeladen ist, findet statt am 18.11. um 20 Uhr („Abend der Menschenrechte“).

Im Rahmen der Ausstellung findet am 21. November um 20 Uhr im Triangel (Konferenzraum 1) ein Vortrag von ZVS-Präsident K.D. Klauser statt zum Thema „Eifeler Auswanderungen im 19. Jahrhundert – Asylbewerber in der Eifel im 20. Jahrhundert: Wiederholt sich die Geschichte?“ Auch hierzu wird kein Eintritt erhoben.

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Geschrieben am 27.10.2011

Thunus, N.: Sous de la lac de Robertville, Auf dem Grund des Stausees von Robertville (ZF07 DVD)

ZF07 DVD: N. Thunus: Sous de la lac de Robertville, A la recherche de traces historiques dans la vallée engloutie – Auf dem Grund des Sees von Robertville, Spurensuche im leeren Talsperrenbecken (in deutscher und französischer Sprache)

Lorsque le barrage de Robertville fut vidé en 2010 lors des travaux de restauration du barrage, les traces d’un passé oublié refirent surface. Par ce film, l’auteur ressuscite les anciens chemins, les moulins disparus ainsi que les charmes d’une vallée pittoresque. Durée: env. 40 min.

Als der Stausee von Robertville im Jahre 2010 wegen Unterhaltsarbeiten geleert wurde, tauchten Spuren aus längst vergangener Zeit auf. Diese Gelegenheit nutzte der unseren Lesern bestens bekannte Autor Norbert Thunus um auf Spurensuche durch eine versunkene Welt zu gehen. In diesem ca. 40minütigen Film lässt er alte Wege und Mühlen sowie die malerische Landschaft wieder auferstehen und verdeutlicht sehr anschaulich, welche Bedeutung diese Infrastruktur vor dem Überfluten des Warchetales für die Bewohner der umliegenden Ortschaften hatte. Der Film ist auf der gleichen DVD sowohl in deutscher als auch in französischer Sprache zu sehen.

Autor: Norbert Thunus – Gesamtspieldauer: ca. 40 Min.

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Geschrieben am 26.10.2011

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ZVS-Wanderung durch Limbourg / Weser

Das Herzogtum Limburg – ZVS-Wanderung durch die befestigte Stadt an der Weser

Die Kleinstadt Limbourg an der Weser zäht heute etwa 5.700 Einwohner und umfasst eine Fläche von 24,63 km². Zur Gemeinde gehören die Orte Dolhain, Bilstain, Goé und Hèvremont (die historischen ripuarischen Namen dieser Orte sind Daelheim, Bilstein, Gulcken und Heverberg).

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Geschrieben am 01.10.2011

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ZVS-Wanderung durch Rocherath und Krinkelt

Von einer Rodungssiedlung, dem Leben im Dorf und der Ardennenoffensive

Geschichtliches:

Krinkelt (Quirinsfeld): in der 2. Siedlungsperiode wahrscheinlich im Hochmittelalter (Jenniges: um 1140) entstanden. (Dorfname endend auf „feld“ – mittlere Siedlungsperiode: Wirtzfeld, Mirfeld…) Benennung nach dem Hl. Quirinus (Malmedy) oder nach dem ersten Siedler. (mehr …)

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Geschrieben am 01.10.2011

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ZVS-Wanderung von Steffeshausen nach Auel

Von Fossilien, drei Kirchen, gesprengten Brücken und einer Bahnlinie

Wir werden zu Beginn der heutigen geschichtskundlichen Wanderung einmal in die Erdgeschichte eintauchen, denn der Steinbruch „Auf Schleid“ bietet dazu eine gute Gelegenheit, wurden und werden doch hier immer noch Fossilien gefunden, die belegen, dass diese Gegend vor Jahrmillionen wohl Meeresgebiet war. (mehr …)

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Geschrieben am 01.10.2011

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ZVS-Rundwanderung von Born nach Deidenberg

Von Brückenbauern, Goldsuchern und den „Degdeberjer Tünnesse“

Selbst wenn die Ortschaft Born erst in der Zeit der fränkischen Landnahme (Zeit der Völkerwanderung) entstanden sein dürfte, so deuten doch einige Bodendenkmäler in der Nähe der Ortschaft auf eine frühere (keltische, römische) Besiedlung hin. (mehr …)

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Geschrieben am 01.10.2011

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ZVS-Wanderung von Neundorf nach Rodt

Von einer Wehrkirche, einer Einzelsiedlung und dem Bahnbau

Die Gründung des Hofes Neundorf hängt vermutlich mit der Gründung des Klosters Stavelot-Malmedy durch den Hl. Remaklus um 648 zusammen. Im Jahre 651 schenkte der Merowingerkönig Sigibert III. der neu gegründeten Abtei ein Gebiet, welches sich nach allen Seiten um „12 Stunden“ ausdehnte. (mehr …)

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Geschrieben am 01.10.2011

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