Zwischen Belgien und Deutschland - Zum Staatswechsel Eupen-Malmedys 1919-1925

K30 Zwischen Belgien und Deutschland – Zum Staatswechsel Eupen-Malmedys 1919-1925

25.00 €

Am Lager

Zwischen Belgien und Deutschland
Quellen aus dem Stadtarchiv Aachen un dem Staatsarchiv in Eupen zum Staatswechsel Eupen-Malmedys 1919-1925

Els Herrebout, Thomas Müller, Peter Quadflieg, René Rohrkamp (Hrsg.)

Man kann es kaum glauben – aber auch 1919 mussten der Eupener und der Aachener Karneval ausfallen!
Der gemeinsame Quellenband beschreibt die Auswirkungen der Regelungen des Friedensvertrags von Versailles anhand verschiedenartiger Quellen aus Aachen und Eupen.
Grund dafür war aber keine Ansteckungsgefahr, sondern die Befürchtung, dass «prodeutsche Agitationen hinter der Anonymität der Maske» «zu unüberschaubaren Situationen oder Massenansammlungen führen konnten». Dies wollte die Besatzungsverwaltung dringend verhindern. «Maskierte, auch alkoholisierte Menschen, die in Massen die Straßen bevölkerten, [gaben Anlass genug], das Feiern des Karnevals in der Öffentlichkeit zu verbieten».

Mehr über politische Spannungen, soziale Krisen, alltägliche Probleme und auch manche pragmatische Arrangements finden Sie in dieser Ausgabe (Jahresgabe geht gratis an die Mitglieder des Fördervereins für das Archivwesen – Mitglied werden).
Der gemeinsame Quellenband „Zwischen Belgien und Deutschland – Zum Staatswechsel Eupen-Malmedys 1919-1925“ ist in Kooperation des Staatsarchivs Eupen mit dem Stadtarchiv Aachen entstanden. Er beschreibt die Auswirkungen der Regelungen des Friedensvertrags von Versailles anhand verschiedenartiger Quellen aus beiden Archiven. Neben amtlichen Schreiben beinhaltet der neue Band unter anderem historische Fotos, Pläne und Plakate, die kommentiert und in ihren historischen Kontext eingebettet werden. Im hinteren Teil finden Sie zusätzlich einen Einleger im Format A2 mit einem historischen Plan, der den neuen Grenzverlauf zeigt.

240 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, DIN-A5-Format – Aachen, Eupen 2020

Geschichtsverein „Zwischen Venn und Schneifel“, Tel. 080/22.92.09

dienstags-freitags von 13 bis 17Uhr, am Wochenende von 14 bis 17Uhr.

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