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In memoriam Hubert Jenniges

Im Abschied ist die Geburt der Erinnerung. (Salvador Dalí)

 In den Vormittagsstunden des 19. Oktober 2012 verstarb unser Ehrenpräsident und Freund Hubert Jenniges im Alter von 77 Jahren. Mit Bestürzung, Trauer, Fassungslosigkeit und Schmerz sind wir gezwungen Abschied zu nehmen von einem Mann, der unseren Geschichtsverein seit seiner Gründung 1965 in maßgeblicher Weise als Takt- und Impulsgeber geprägt hat, als Autor und Vortragsredner unendlich bereichert hat und als weiser Ratgeber und Visionär bis heute begleitet hat.

Mit Herzblut ging er zu Werke, mit Sach- und Fachverstand vermochte er zu überzeugen und zu begeistern und mit Humor und Esprit gewann er die Sympathien. Der Verlust eines solchen Menschen reißt eine Lücke, die uns zunächst nur sprachlos und traurig hinterlässt. (mehr …)

Abgelegt in Nachrufe, Vereinsleben

Geschrieben am 20.10.2012

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Die alte Schule von Herresbach

Dieser Beitrag wurde verfasst im Rahmen des Projektes:
Jugend erforscht Geschichte „Wenn Steine reden könnten…“ – Ein Wettbewerb des Geschichtsvereines „Zwischen Venn und Schneifel“ (2003-2004)

Die alte Schule von Herresbach

Vorgeschichte des Baus

Vor 300 Jahren gab es in Herresbach bereits eine Kirche, aber noch keine Schule.  Es gab aber auch noch keine Schulpflicht.
1725 wurde eine Vikarie gebaut, in der ein so genannter Frühmessner oder  Schulvikar wohnte.  Dieser gab den Kindern hauptsächlich im Winter Unterricht im Lesen, Schreiben, Rechnen und Singen.  Die Kinder folgten dem Unterricht aber nur unregelmäßig, weil sie zu Hause in der Landwirtschaft gebraucht wurden, besonders zum Viehhüten.  Die Dorfbevölkerung musste selbst für die Bezahlung des Vikars aufkommen.
1825 führte der preußische Staat in unserem Gebiet die allgemeine Schulpflicht ein.
Um 1835 wurde eine neue Vikarie mit einem neuen Schulzimmer gebaut; es ist das heutige Pfarrhaus.
Doch bereits 1868  beklagte man sich, dass das Klassenzimmer für die vielen Kinder zu klein sei. (mehr …)

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Geschrieben am 01.10.2012

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Die Büllinger Kirche

Dieser Beitrag wurde verfasst im Rahmen des Projektes:
Jugend erforscht Geschichte „Wenn Steine reden könnten…“ – Ein Wettbewerb des Geschichtsvereines „Zwischen Venn und Schneifel“ (2003-2004)

Wir schreiben das Jahr 1617. Die Büllinger Bevölkerung steht unter Schock. Schon wieder sind fremde Truppen ins Dorf eingedrungen, um dem ohnehin armen Volk alles zu nehmen. Die Söldner haben es vor allem auf die Kirche abgesehen. Gerade erst kommen die Soldaten aus dem benachbarten Mürringen. Dort haben sie die drei Altäre der Kirche zerstört.
Männer, Frauen, Greise und Kinder laufen um ihr Leben. Ihr Ziel: die Kirche! Hier im Gotteshaus suchen sie Schutz. Hinter dem verriegelten Kirchenportal fühlen sie sich sicher. Doch dies ist ein gravierender Fehler:

 

Die Büllinger Kirchengeschichte, die schon Pfarrer Arnold Ortmanns 1904 in seinem Buch DER FRÄNKISCHE KÖNIGSHOF BÜLLINGEN beschrieb, ist sehr wechselvoll. (mehr …)

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Geschrieben am 01.10.2012

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Das „Spritzenhäuschen“ von Wirtzfeld

Dieser Beitrag wurde verfasst im Rahmen des Projektes:
Jugend erforscht Geschichte „Wenn Steine reden könnten…“ – Ein Wettbewerb des Geschichtsvereines „Zwischen Venn und Schneifel“ (2003-2004)

    

Der Brand

Am 11. Juni 1968 hat es bei meinen Großeltern, Aloys und Elisabeth Willems aus Wirtzfeld, gebrannt.
Die Nachbarn haben den Qualm und die Flammen zuerst entdeckt. Der Dachstuhl war am Brennen. Sofort wurde die Wirtzfelder Feuerwehr alarmiert. Doch leider hatten sie ein Problem mit dem Wasserholen, darum musste die Büllinger Feuerwehr auch noch kommen. Mit Hilfe der Nachbarn und der Feuerwehr war das Feuer nach ungefähr 2 Stunden gelöscht.
Im Haus befanden sich, als das Feuer begann, meine Oma, eine Tante und Mama, die damals noch im Kinderbett lag. Meine Oma hatte sie in ihrem Schock vergessen, so dass eine Nachbarin Mama noch gerettet hat.
Mein Opa befand sich im Stall. Ein Mann, der während des Brandes sich oben im Haus befand, musste aus dem Fenster springen, weil die Treppe abgebrannt war. Er hat sich aber nicht verletzt, weil er im Garten gelandet war.
Die Feuer- und Wasserschäden waren überwiegend bis zu den Schlafzimmern. Einen Tag und eine Nacht wurde die Familie bei Nachbarn aufgenommen, dann konnten sie wieder zu Haus im Wohnzimmer schlafen. Im Herbst war soweit alles wieder aufgebaut. (Manuel) (mehr …)

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Geschrieben am 01.10.2012

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