Themen

Auswanderung gestern – Migration heute

Im 19. Jahrhundert wanderten ca. 1500-2000 Personen aus der Eifel nach Amerika aus, weil ihre Heimat nicht mehr die Grundlagen bot, die ihnen ein hinreichendes Auskommen gewährleistet hätte.

In einer Ausstellung des Geschichtsvereins „ZVS“, die im Rahmen der Themenwoche „Migration, Flucht und Vertreibung“ gezeigt wird, werden Hintergründe der Auswanderungswelle, Einzelschicksale und Lebensbedingungen im fremden Land veranschaulicht.

Parallel zu dieser Ausstellung werden die Veranstalter der Themenwoche (Amnesty International, FIAN und „Miteinander teilen“) eine Ausstellung zum Thema „Die belgischen Emigranten von gestern… ein Spiegel für die heutige Situation“ zeigen, wobei aufgezeigt wird, dass sich Auswandererziele zwar verändert haben, die Motive aber mit denen unserer Vorfahren vergleichbar sind. Die beiden Ausstellungen sind bei freiem Eintritt vom 15. bis 25. November 2011 im „Triangel“ St.Vith zu sehen.
Die Vernissage der Ausstellungen, zu der jedermann eingeladen ist, findet statt am 18.11. um 20 Uhr („Abend der Menschenrechte“).

Im Rahmen der Ausstellung findet am 21. November um 20 Uhr im Triangel (Konferenzraum 1) ein Vortrag von ZVS-Präsident K.D. Klauser statt zum Thema „Eifeler Auswanderungen im 19. Jahrhundert – Asylbewerber in der Eifel im 20. Jahrhundert: Wiederholt sich die Geschichte?“ Auch hierzu wird kein Eintritt erhoben.

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Geschrieben am 27.10.2011

Thunus, N.: Sous de la lac de Robertville, Auf dem Grund des Stausees von Robertville (ZF07 DVD)

ZF07 DVD: N. Thunus: Sous de la lac de Robertville, A la recherche de traces historiques dans la vallée engloutie – Auf dem Grund des Sees von Robertville, Spurensuche im leeren Talsperrenbecken (in deutscher und französischer Sprache)

Lorsque le barrage de Robertville fut vidé en 2010 lors des travaux de restauration du barrage, les traces d’un passé oublié refirent surface. Par ce film, l’auteur ressuscite les anciens chemins, les moulins disparus ainsi que les charmes d’une vallée pittoresque. Durée: env. 40 min.

Als der Stausee von Robertville im Jahre 2010 wegen Unterhaltsarbeiten geleert wurde, tauchten Spuren aus längst vergangener Zeit auf. Diese Gelegenheit nutzte der unseren Lesern bestens bekannte Autor Norbert Thunus um auf Spurensuche durch eine versunkene Welt zu gehen. In diesem ca. 40minütigen Film lässt er alte Wege und Mühlen sowie die malerische Landschaft wieder auferstehen und verdeutlicht sehr anschaulich, welche Bedeutung diese Infrastruktur vor dem Überfluten des Warchetales für die Bewohner der umliegenden Ortschaften hatte. Der Film ist auf der gleichen DVD sowohl in deutscher als auch in französischer Sprache zu sehen.

Autor: Norbert Thunus – Gesamtspieldauer: ca. 40 Min.

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Geschrieben am 26.10.2011

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Dialektatlas der Deutschsprachigen Gemeinschaft

Grundlage

Die Deutschsprachige Gemeinschaft hat sich verpflichtet, gemäß der Konvention zum Schutz des immateriellen Kulturerbes Maßnahmen zur Bewahrung der „mündlich überlieferte[n] Traditionen und Ausdruckformen, einschließlich der Sprache als Träger immateriellen Kulturerbes“ zu ergreifen (Dekret vom 13. März 2006).

Diese Konvention verlangt u.a. dass dazu geeignete wissenschaftliche Forschungsmethoden verwendet werden und dass Maßnahmen ergriffen werden, um den Zugang zum immateriellen Kulturerbe zu gewährleisten und für dessen Dokumentation zu sorgen. (mehr …)

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Geschrieben am 21.10.2011

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Vortrag von Hubert Jenniges: Belgiens schmale Gratwanderung

In Belgien rumort es. Seit seiner Staatsgründung ist das Land einem steten Wechsel unterworfen. Motor dieser Entwicklung ist der mehrheitliche flämische Bevölkerungsteil, der bei der Staatsgründung weder politische noch kulturelle Rechte besaß. Die Gründer des Staates, die frankophone Bourgeoisie, standen in der Folge einer doppelten Herausforderung gegenüber: eine Gesellschaftsklasse und eine Sprache konnten den zunehmenden flämischen Forderungen nicht standhalten. (mehr …)

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Geschrieben am 20.09.2011

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ZVS-Wanderung entlang der preuß-belg. Grenze zur Kapelle von Tinseûbois am 25. September 2011

Von Grenzen, Fuhrwerken und einem Gelübde

Der Ort Poteau, im 18. Jahrhundert als Zahlstelle am großen Luxemburger Verkehrsweg entstanden, ist Ausgangspunkt unserer von K.D.Klauser geführten Wanderung vom 25. September. (mehr …)

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Geschrieben am 19.09.2011

Der Zug kommt

Zur Geschichte der Eisenbahn im Lande zwischen Venn und Schneifel*

Nur ein gutes Menschenalter dauerte die zunächst sehr erfolgreich verlaufende Geschichte der Bahn in unserem Landstrich, die wirtschaftlichen Aufschwung und Mobilität in die arme Eifel brachte. Nach dem Staatenwechsel 1920 und nach den Verheerungen des Zweiten Weltkriegs begann der unaufhaltsame Niedergang. Der ca. dreistündige ZVS-Film beleuchtet die markanten Stationen dieses immer noch faszinierenden Verkehrsmittels.

* Der von W. Langer, H. Lampertz und K.D. Klauser produzierte Film „Der Zug kommt“ (ca. 200 Min.) kann zum Preis von 29,00 Euro bestellt oder im Museum erworben werden. Überweisen Sie bitte den Betrag (ggf. zzgl. Versandkosten von 2,50 Euro, Deutschland 4,00 Euro) auf das Konto des Geschichtsvereins (Schwarzer Weg 6, 4780 St.Vith) 103-0264827-85 (aus dem Ausland: IBAN: BE89 1030 2648 2785   BIC: NICABEBB) und geben Sie bitte den Kode ZF01 an. Vermerken Sie bitte auch, ob Sie eine DVD- oder eine Videokassette wünschen.

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Geschrieben am 30.11.2010

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