Aus: Arbeitskreis Eifeler Museen (Hg.),
Dünnbeinig und mit krummem Horn, 1986
In St.Vith ist auch das gesamte Wirtschaftsleben durch die Bahn am stärksten gefördert worden. Das geht aus der Einwohnerzunahme hervor. Das Städtchen zählte im Jahre 1825 800 Einwohner, die in 50 Jahren auf nur rd. 1.240 und dann im Jahre 1885 auf rund 1.350 gestiegen waren. Dann begann aber bald nach der Eröffnung der Bahnen eine merkliche Zunahme; im Jahre 1895 waren es rd. 1.940, 1905 bereits 2.200 Einwohner. Den Höhepunkt bildete das Jahr 1917 mit 2.740 Personen
Aus: K. Kaufmann, Der Kreis Malmedy, Bd.II, 1961