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Hubert Jenniges: Heimatgeschichte über die Grenzen hinweg

Laudatio für Hans-Josef Schad anlässlich der Verleihung des Heckingschildes durch den Geschichts –und Museumsverein “Zwischen Venn und Schneifel”  am 12. April 2008 im Rathaus der Stadt St.Vith
Werter Herr Schad, sehr geehrte Frau Schad,
meine Damen und Herren,

Es geschah zu Beginn des Jahres 1967. Da traf bei der Schriftleitung der Zeitschrift “Zwischen Venn und Schneifel” in St.Vith ein dicker Briefumschlag ein, der von den Herausgebern erwartungsvoll entgegengenommen wurde. Verständlicherweise! War man ja in diesen Anfangsjahren des Geschichtsvereins auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern, um neue Themen und neue Ideen in die junge Monats-Schrift einflieβen zu lassen, die -damals wie heute- mit anspruchsvoller Regionalgeschichte aufwarten wollte. (mehr …)

Abgelegt in Heckingschild

Geschrieben am 12.11.2011

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Hubert Jenniges: Heimatgeschichte – eine Brücke zu den Ursprüngen

Laudatio für Alfred Bertha anlässlich der Verleihung des Heckingschildes durch den Geschichts– und Museumsverein «Zwischen Venn und Schneifel» am 10. April 2010, im Rathaus der Stadt St.Vith

Lieber Alfred Bertha, verehrte Familie Bertha,
werte Festversammlung!

“Auf  schönem Land fiel mir mein Anteil zu. Ja, mein Erbe gefällt mir gut!”
Dieser Spruch aus dem erhabenen Buch der Psalmen soll jetzt nicht das “Wort zum Sonntag” einleiten, sondern der Laudatio für unseren neuen Heckingschildträger Alfred Bertha einen sinnvollen Einstieg geben.
Der “Anteil” des schönen Landes, den ich meine, spiegelt den vielfältigen Reiz eines auβergewöhnlichen Geschichts-und Kulturraumes wieder, der im nördlichen Dreiländereck Ostbelgiens, im weitgestreckten Tal der Göhl, beginnt und über die Vennhöhen hinweg bis zur Eifel eine traditionsreiche europäische Königslandschaft beschreibt. Auf beide Anteile kann Alfred Bertha verweisen: Die herbe schöne Eifel wurde ihm als heimatliches Erbe in die Wiege gelegt, das anmutige Göhltal ist nach emsigem Studium der Kultur und Geschichte dieses Raums sein erworbener Anteil. Was beide Gebiete in jahrtausendlanger Vergangenheit hervorgebracht haben, gehört zu seinem geistigen Erbgut.
Werdegang und Wirken Alfred Berthas können auch aus diesen beiden Fenstern beobachtet werden. Göhltal und Eifel geben in Ausblicken, die in einander flieβen, die Sicht auf eine groβe, bunte Freske frei. Es zeigt sich sogleich, dass beide Elemente von einem Faktor beherrscht werden, von dem Faktor “Grenze”, der wie ein roter Faden durch das Leben und Wirken des neuen Heckinschildträgers zieht. (mehr …)

Abgelegt in Heckingschild

Geschrieben am 12.11.2011

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